Mobbing – Fehlverhalten am Arbeitsplatz Teil 2
Kompetente Beratung bei Mobbingfällen
In diesem Seminar erweitern Betriebsratsmitglieder ihre Fähigkeiten, um in Mobbingfällen als kompetente Berater aufzutreten. Sie lernen, widersprüchliche Rollenerwartungen zu managen und die Balance zwischen der Unterstützung Betroffener und der Moderation von Konflikten zu halten. Zudem werden Methoden zur effektiven Mobbinganalyse und -beratung vermittelt, einschließlich der Durchführung von Mobbing-Sprechstunden und der Zusammenarbeit mit Führungskräften. Rechtliche Handlungsmöglichkeiten und präventive Maßnahmen, wie der Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing, runden das Seminar ab.
Seminarinhalte
Der Betriebsrat als Berater in Mobbingfragen
Die Rolle des Betriebsrats bei Mobbingfällen
- Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen
- Rollenkonflikt: Umgang des Betriebsrats mit den Tätern
- Der Betriebsrat als Anwalt der Betroffenen oder als Konfliktmoderator?
Elemente einer qualifizierten Mobbingberatung
- Mobbinganalyse und -beratung – Unterschiede zu anderen Konfliktberatungssituationen
- Klärung der Beweislage und der Glaubwürdigkeit
- Die Mobbing-Sprechstunde
- Ziel-, Sach- und Gefühlsdimension einer Mobbingberatung
Kooperation für erfolgreiche Strategien gegen Mobbing
- Zusammenarbeit mit den Führungsverantwortlichen
- Kostenermittlung als Anreiz für die Finanzierung präventiver Projekte
- Möglichkeiten für gemeinsame Strategien der Betriebspartner
- Betriebsklima und Betriebsregeln als Mobbingprävention
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
Gestaltungsmöglichkeiten bei beeinträchtigten Arbeitsverhältnissen
- Unterstützung des Einzelnen bei der Wahrnehmung seiner rechtlichen Ansprüche
- Gespräche zwischen Arbeitgeber und betroffenem Mobbingopfer
- Strategie zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses statt Kündigung
- Veränderung des Arbeitsumfelds, Unterstützung bei Arbeitsplatzwechsel
- Mögliche Maßnahmen gegen die mobbende Person
Präventiv- und Interventionsmaßnahmen
- Präzisierung betrieblicher Konfliktregelungen
- Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing
Informationen zu Ihrem Schulungsanspruch
Die im Seminar vermittelten Kenntnisse sind, so das Bundesarbeitsgericht, zur umfassenden Vorbereitung auf das Mandat als Betriebsrat unerlässlich (vgl. BAG v. 21.04.1983 - 6 ABR 70/82). Jedes Betriebsratsmitglied ist deshalb verpflichtet, so das BAG, sich diese Kenntnisse anzueignen (vgl. BAG v. 05.11.1981 - 6 ABR 50/79). Das Seminar ist erforderlich nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Die Kostentragungspflicht ergibt sich aus § 40 Abs. 1 BetrVG. Dies trifft auch für Ersatzmitglieder zu, die vorübergehend ein verhindertes Betriebsratsmitglied vertreten (BAG vom 15.05.1986 - 6 ABR 64/83).
Kompetente Beratung bei Mobbingfällen
In diesem Seminar erweitern Betriebsratsmitglieder ihre Fähigkeiten, um in Mobbingfällen als kompetente Berater aufzutreten. Sie lernen, widersprüchliche Rollenerwartungen zu managen und die Balance zwischen der Unterstützung Betroffener und der Moderation von Konflikten zu halten. Zudem werden Methoden zur effektiven Mobbinganalyse und -beratung vermittelt, einschließlich der Durchführung von Mobbing-Sprechstunden und der Zusammenarbeit mit Führungskräften. Rechtliche Handlungsmöglichkeiten und präventive Maßnahmen, wie der Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing, runden das Seminar ab.
Seminarinhalte
Der Betriebsrat als Berater in Mobbingfragen
Die Rolle des Betriebsrats bei Mobbingfällen
- Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen
- Rollenkonflikt: Umgang des Betriebsrats mit den Tätern
- Der Betriebsrat als Anwalt der Betroffenen oder als Konfliktmoderator?
Elemente einer qualifizierten Mobbingberatung
- Mobbinganalyse und -beratung – Unterschiede zu anderen Konfliktberatungssituationen
- Klärung der Beweislage und der Glaubwürdigkeit
- Die Mobbing-Sprechstunde
- Ziel-, Sach- und Gefühlsdimension einer Mobbingberatung
Kooperation für erfolgreiche Strategien gegen Mobbing
- Zusammenarbeit mit den Führungsverantwortlichen
- Kostenermittlung als Anreiz für die Finanzierung präventiver Projekte
- Möglichkeiten für gemeinsame Strategien der Betriebspartner
- Betriebsklima und Betriebsregeln als Mobbingprävention
Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
Gestaltungsmöglichkeiten bei beeinträchtigten Arbeitsverhältnissen
- Unterstützung des Einzelnen bei der Wahrnehmung seiner rechtlichen Ansprüche
- Gespräche zwischen Arbeitgeber und betroffenem Mobbingopfer
- Strategie zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses statt Kündigung
- Veränderung des Arbeitsumfelds, Unterstützung bei Arbeitsplatzwechsel
- Mögliche Maßnahmen gegen die mobbende Person
Präventiv- und Interventionsmaßnahmen
- Präzisierung betrieblicher Konfliktregelungen
- Abschluss von Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing
Informationen zu Ihrem Schulungsanspruch
Die im Seminar vermittelten Kenntnisse sind, so das Bundesarbeitsgericht, zur umfassenden Vorbereitung auf das Mandat als Betriebsrat unerlässlich (vgl. BAG v. 21.04.1983 - 6 ABR 70/82). Jedes Betriebsratsmitglied ist deshalb verpflichtet, so das BAG, sich diese Kenntnisse anzueignen (vgl. BAG v. 05.11.1981 - 6 ABR 50/79). Das Seminar ist erforderlich nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Die Kostentragungspflicht ergibt sich aus § 40 Abs. 1 BetrVG. Dies trifft auch für Ersatzmitglieder zu, die vorübergehend ein verhindertes Betriebsratsmitglied vertreten (BAG vom 15.05.1986 - 6 ABR 64/83).
Seminarfakten
Dauer:3.5 Tage
3. Teilnehmer: 1590,- €
Formulare
Seminarfakten
Dauer:3.5 Tage
3. Teilnehmer: 1590,- €
Formulare
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Seminarfakten
Dauer:3.5 Tage
3. Teilnehmer: 1590,- €